Die AWK setzt sich für ihre Ziele und Aufgaben unter Anerkennung der Menschenrechte in parteipolitischer Neutralität und in religiöser sowie weltanschaulicher Toleranz ein. Sie bekennt sich zur freiheitlichen Demokratie im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, der Baden-Württembergischen Verfassung und tritt verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen entschieden entgegen.
Wir befürworten die Nutzung der Kleinwasserkraft als eine sichere, zuverlässige, erneuerbare, ökologische, klima- und umweltfreundliche Energiequelle und als wichtigen Pfeiler zur Umsetzung der Energiewende. Wir unterstützen die Notwendigkeit des Energiemixes und den Ausbau aller Erneuerbarer Energien zur Umsetzung der Energiewende.
Wir beziehen ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Aspekte bei Planung, Bau und Betrieb von Kleinwasserkraftwerken mit ein. Wir setzen uns für den Erhalt historisch gewachsener Ökosysteme an Wasserkraftstandorten und für die Förderung der wertvollen regionalen Stromerzeugung durch Wasserkraft ein.
Wir engagieren uns für einen offenen und konstruktiven Dialog mit allen Interessengruppen um das Ansehen der Kleinwasserkraft langfristig zu erhalten und zu verbessern. Wir verweisen auf die Dringlichkeit, Hindernisse und Widerstände zur Nutzung der Kleinwasserkraft abzubauen und günstige Rahmenbedingungen zu schaffen, um einen diversifizierten Umbau des Energiesystems zu ermöglichen!
Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V.
Julia Neff (Geschäftsführerin)
Schulstraße 3
72221 Haiterbach-Oberschwandorf
Tel.: +49 (0) 7456-2 64 04 60
Fax: +49 (0) 7456-49 99 53 09
Mobil: +49 (0) 176-63 04 73 68
Mail: julia.neff(at)wasserkraft.org
Die IGW Interessengemeinschaft Wasserkraft Baden Württemberg e. V. sieht als Regionalverband in Baden-Württemberg ihre Aufgaben in der Interessenvertretung der Wasserkraft mit den Zielen der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wasserkraft. Dies sowohl für den Betrieb von bestehenden als auch in der Erschließung vorhandener bisher ungenutzter Wasserkraftpotenziale. Die Prämissen zum Erreichen dieser Ziele sind:
- Öffentlichkeitsarbeit zur Vermittlung der bisher zu wenig beachteten Qualitäten der Wasserkraft, wie Umweltfreundlichkeit und Grundlastfähigkeit.
- Nutzung der Wasserkraft im Einklang von Ökologie und Ökonomie, was in der Praxis die Nutzung der vorhandenen Potenziale bedeutet und damit verbunden die Herbeiführung guter ökologischer Zustände mit dem Ziel der Schaffung einer Durchgängigkeit an unseren Gewässern, aber nur dort wo diese auch sinnvoll ist.
- Veranlassung des Gesetzgebers zur Formulierung von die Wasserkraftnutzung fördernden Standards bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie.
- Anpassung der Einspeisevergütung zur angemessenen finanziellen Berücksichtigung des mit der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie verbundenen Investitionsbedarfs sowie zur Finanzierung des bei vielen älteren Wasserkraftanlagen bestehenden Investitionnachholbedarfs.
Neben diesen, die Wasserkraft allgemein betreffenden Fragen, soll aber die Unterstützung unserer Mitglieder bei der Lösung ihrer eigenen Fragen im Vordergrund stehen.
IGW Interessengemeinschaft Wasserkraft Baden-Württemberg e. V.
Hans-Dieter Heilig (Vorsitzender)
Lutherstr. 38
72770 Reutlingen
Tel.: 07121/490460
Fax: 07121/490456
Mail:info(at)ig-wasserkraft.de
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Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke e.G. (LVBW)
Ansprechpartner
Adresse
Tel.:
Fax.:
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Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V. (VWB)
Ansprechpartner
Adresse
Tel.:
Fax.:
Mail:
Die Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist die unabhängige und parteipolitisch neutrale Vereinigung der WasserkraftwerksbesitzerInnen und -betreiberInnen sowie Freunden der Wasserkraftnutzung. Ihre Mitglieder kommen – ungeachtet der verschiedenen politischen Ansichten – aus allen Teilen der Bevölkerung. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die zeitgemäße Nutzung der bewährten natürlichen Energiequelle Wasserkraft zu fördern und damit im Interesse aller Mitbürger praktischen Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.
Durch Mitgliedsbeiträge sorgen sie auch für die so notwendige finanzielle Unabhängigkeit. Nur so kann die Arbeitsgemeinschaft ein von allen politischen Richtungen geachteter Gesprächspartner in Bund, Ländern und Gemeinden sein.
Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Markus Schicker (Vorsitzender)
Straße am See 16
16348 Wandlitz OT Stolzenhagen
Tel.: 033397 671235
Die Arbeitsgemeinschaft Hessischer Wasserkraftwerke unterstützt und fördert die wirtschaftlichen, fachlichen und kulturellen Interessen Ihrer Mitglieder. Insbesondere kann sie:
- die Mitglieder bei dem Ausbau ihrer Wasserkraftanlagen zur Erzeugung elektrischer Energie und Einspeisung in das öffentliche Versorgungsnetz beraten und vertreten,
- ihre Mitglieder bei Fragen zu technischen und ökologischen Modernisierungen beraten und vertreten
- die Mitglieder in Fragen des Wasserrechts und der Wasserkraftwirtschaft beraten und vertreten, Verhandlungen mit den zuständigen Energieunternehmen über die Stromeinspeisung, Strompreise und Stromlieferungsverträge führen,
- die Mitglieder beim Abschluss von Stromlieferungsverträgen beraten und vertreten, bei der Schaffung neuer Wasser- und Energiegesetze mitwirken, soweit die Interessen der Kleinkraftwerke berührt werden,
- durch Rundschreiben die Mitglieder laufend unterrichten sowie gemeinsame Tagungen und Besichtigungen durchführen.
Arbeitsgemeinschaft Hessischer Wasserkraftwerke (AHW)
Ralf Zinn (Geschäftsführer)
Marktstr. 11
36142 Tann (Rhön)
Tel.: +49 6682 9702927
Fax.: +49 6682 9702921
Mail: info(at)wasserkraft-in-hessen.de
Der Wasserkraftverband Mitteldeutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung des ökologischen Energieträgers Wasserkraft in Sachsen und Sachsen-Anhalt zu fördern und zu begleiten und für den Ausbau der Wasserkraft aktiv zu werben.
Der Verband ist Ansprechpartner für alle Fragen zur Wasserkraft und versteht sich einerseits als Interessenvertretung der Betreiber von Wasserkraftanlagen gegenüber Politik und Verwaltung in Sachsen und Sachsen-Anhalt, andererseits aber auch Interessenvertreter interessierter Personen und Firmen, die am Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Wasserkraft, Interesse haben.
Wasserkraftverband Mitteldeutschland e.V. (WKV)
Ansprechpartner
Schützengasse 16
01067 Dresden
Tel.: 0351 418 833 612
Fax: 0351 418 833 617
Mail: info(at)wasserkraftverband.de
Die Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Niedersachsen und Schleswig-Holstein e.V. (Arge) besteht als eingetragener Verein seit 1980. Sie ist die unabhängige, gemeinnützige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der Wasserkraftwerksbesitzer im Nordwesten Deutschlands.
Die Mitglieder kommen aus allen Kreisen der Bevölkerung und repräsentieren alle wichtigen parteipolitischen und weltanschaulichen Gruppierungen.
Sie werden geeint durch das Bemühen, der Nutzung der Wasserkraft in unserem Lande den gebührenden Platz zu erhalten und gegenüber konkurrierenden Interessen immer wieder neu zu verschaffen.
Die Arbeitsgemeinschaft finanziert sich durch Beiträge ihrer Mitglieder und sichert so ihre Unabhängigkeit. Nur so kann sie ein allseits geachteter Gesprächspartner in Bund, Ländern und Gemeinden sein.
Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Niedersachsen und Schleswig-Holstein e.V.
Jörg Schoeningh (Vorsitzender)
Glogauer Str. 12
33659 Bielefeld
Tel.: +49 (521) 98776734
Fax.: +49 (521) 98738457
Mail: info(at)arge-wasserkraft.de
Wir sind der Verband der nordrhein-westfälischen WasserkraftbetreiberInnen. Wir setzen uns für eine nachhaltige und klimafreundliche Energieerzeugung ein und stehen für den Erhalt und den Ausbau der Wasserkraft in NRW. Neben dem Klimaschutz haben wir auch stets die Gewässerökologie im Blick.
Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.V.
Marienstraße 14
40212 Düsseldorf
Tel: 0211 9367 6050
Fax: 0211 9367 6051
Mail: info(at)wasserkraftwerke-nrw.de
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Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Rheinland-Pfalz und Saar e.V.
Richard Kail (Vorsitzender)
Auf Hasselt 12
54636 Rittersdorf
Tel.: (06561) 683132
Fax: (06561) 18494
Mail: richard.kail(at)t-online.de
In Thüringen wurde erst nach der Wiedervereinigung und mit dem Stromeinspeisegesetz die Reaktivierung und Sanierung kleiner und mittlerer Wasserkraftwerke möglich. Um deren Bestand zu sichern und um Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen zu können wurde 1991 die Arbeitsgemeinschaft Thüringer Wasserkraftwerke e.V. (ATW) durch engagierte Wasserkraftbetreiber gegründet.
Zur Zeit hat die Arbeitsgemeinschaft 75 Mitglieder.
Die Wasserkraft in Thüringen gehört seit mehr als 1100 Jahren zu den ältesten Energiequellen im Land und hat eine lange Tradition. Die erste urkundlich erwähnte Wassermühle in Ammern an der Unstrut datiert auf das Jahr 893.
Im Jahre 1258 wurde die Fernmühle am Oberlauf der Saale in Zusammenhang mit der der Langholzflößerei erstmals erwähnt. In der Blütezeit der Wasserkraftnutzung 1850 – 1900 waren nachweislich 3200 Wasserkraftanlagen an 375 Flüssen und Bachläufen registriert. Es gab Getreide- und Sägemühlen, Senf- und Gewürzmühlen, Papier und Pulvermühlen. Zur Zeit arbeiten in Thüringen ca. 180 Wasserkraftanlagen. Im Jahre 1900 waren es noch mehr als 900 betriebende Anlagen.
Die erste Stromerzeugung gab es 1880 in der Mühle in Mihla an der Werra. An der Saale in der Mühle in Jena-Burgau Stromproduktion seit 1886. Die Firma Carl Zeiss kaufte bereits 1909 die ehemalige Mühle und Holzstofffabrik in Jena-Burgau um hier ein neues größeres Wasserkraftwerk zu errichten und den höheren Energiebedarf des Zeiss-Werkes zu decken. In der Zeit von 1880 – 1909 hatte sich die Belegschaft verdreißigfacht.
Eine eigene Planungsabteilung mit Prof. Strobel war mit dem Bau von Wasserkraftwerken und Stauseen an der Saale beschäftigt. Im Jahre 1919 wurde im Auftrag der Firma Carl Zeiss Jena mit dem Bau eines Spitzenlastkraftwerkes begonnen. Es sollte zukünftig die Versorgung der Jena Werke mit Strom sicherstellen.
Erstmals kamen in Deutschland schnell laufende Wasserturbinen zum Einsatz. Die Maschinensätze sind bis heute betriebsfähig. Das Laufwasserkraftwerk Wisenta liefert zuerst über eine 10 KV – Freileitung Strom in das Netz der Kraftwerk – Sachsen Thüringen AG. Später über eine 50 KV Trasse nach Jena. Die Doppelleitung erstreckte sich über 35 km und es war die erste Leitung dieser Art in Ost–Thüringen und transportierte den erzeugten Strom aus dem oberen Saaletal, von den Wasserkraftwerken Wisenta, Ziegenrück und dem Conrod-Kraftwerk nach Jena. Nach einer Studie des Wirtschschaftsministeriums aus dem Jahr 1992 könnte das Leistungspotenzial in Thüringen von derzeit rund 30 MW auf 60 MW ausgebaut werden.
Neben der allgemeinen Interessenvertretung und Hilfe bei den täglichen Problemen versteht sich die ATW vor allem auch in Hinblick auf die genehmigungsrechtlichen Schwierigkeiten als Unterstützung für Ihre Mitglieder.
Die ATW fordert, dass der Entwicklung des ökologischen Energieträgers Wasserkraft in Thüringen mehr Bedeutung beigemessen wird. Von dem Engagement profitieren nicht nur eingetragenen Mitglieder, sondern auch andere Anlagenbetreiber und Interessenten, die eine Wasserkraftanlage reaktivieren oder neu bauen wollen. Die Arbeitsgemeinschaft Thüringer Wasserkraftwerke sieht sich auch als Bindeglied zwischen den Wasserkraftbetreibern und der Thüringer Landesregierung mit den verantwortlichen Ministerien. Im Bundesverband der Wasserkraftwerke (BDW) ist der Vorstand des ATW aktiv, um auch dort die Anliegen der Mitglieder anzusprechen. Mit den anderen Landesverbänden werden die verschiedensten Probleme erörtert, um dann gemeinsam Lösungen zu finden, die der BDW gegenüber den Landesregierungen oder der Bundesregierung vertritt.
Arbeitsgemeinschaft Thüringer Wasserkraftwerke e.V. (ATW)
Michael Reinig (Vorsitzender)
Am Mühlgraben 7
99974 Ammern
Tel.: 01705749325
Mail: kontakt(at)michael-reinig.de